Pater Wilhelm Pesch |
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Pater Wilhelm Pesch |
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1946 trat er in den Redemptoristenorden ein. Der Kölner Weihbischof Wilhelm Cleven weihte Pesch 1951 in Hennef zum Priester. Nach dem Abschluss der philosophisch-theologischen Studien in Hennef und Hawkston (England) studierte er an der Universität München. Dort promovierte er 1954 bei Professor Josef Schmid über die Verdienst- und Lohnlehre Jesu. Mit einer Arbeit über den Sonderlohn des Seelsorgers habilitierte er sich 1962. Es folgten weitere Studien in Jerusalem und Rom und eine zehnjährige Lehrtätigkeit an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Redemptoristen in Hennef und bei den Steyler Missionaren in St. Augustin. 1966 eröffnete er die Reihe „Stuttgarter Bibelstudien" mit dem Band „Matthäus, der Seelsorger". Zusammen mit Herbert Haag und Norbert Lohfink wirkte er bei der Reihe als Herausgeber. Pesch war dabei an über 100 Bänden beteiligt. 1967 wurde er Professor für Neues Testament an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Im Oktober 1980 räumte er seinen Lehrstuhl und engagierte sich in der Klinikseelsorge an der Mainzer Universitätsklinik. Anlässlich seines 65. Geburtstages widmeten ihm seine Fachkollegen 1988 eine Festschrift mit dem Titel „Studien zum Matthäusevangelium", die der Mainzer Neutestamentler Prof. Dr. Ludger Schenke herausgegeben hat. |
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