Klosterkirche |
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Die Kirche ist eine dreischiffige, im damals üblichen neuromanischen Stil gehaltene Anlage, die innen 43,15 m lang, 17,30 m breit und ca. 16 m hoch ist. Sie bietet in den Kirchenbänken ungefähr 200 Personen Platz. Über dem Eingangsbereich befindet sich ein sog. Oratorium, ein Raum für die gemeinschaftlichen Gebete der Klostergemeinde. Heute versammeln sich dazu die Patres und Brüder in einer Kapelle des Klosters. |
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Das Mittelschiff schmücken vier Statuen, die Kirchenlehrer darstellen, d.h. kirchlich offiziell anerkannte Personen, die sich durch Heiligkeit des Lebens, rechten Glauben und herausragende Lehre auszeichnen. Sie sind ausgewählt worden, weil die Klosterkirche Teil einer Ausbildungsstätte war, deren vorrangige Zielsetzung das Studium der kirchlichen Lehre bildete. Die Statuen sind im Dezember 1926 aufgestellt worden und stammen aus der Firma Helwegen in Koblenz. |
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Das Kircheninnere hat bei der Renovierung in den Jahren 1966 bis 1973 grundlegende Änderungen erfahren. Zunächst einmal wurden die Beichtstühle, die auf das südliche und nördliche Seitenschiff verteilt waren, auf der Nordseite konzentriert, um im südlichen Seitenschiff die Einrichtung einer Werktagskapelle zu ermöglichen. Ferner wurde der Umgang um den Altarraum geöffnet. Ursprünglich war er durch Wände, die von den Pfeilern zu den Außenmauern führten, in Kapellen mit Nebenaltären aufgeteilt. Sie waren erforderlich, weil den Priestern vor 1964 nur Einzelmessen erlaubt waren. |
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