Seitenschiffe |
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Beichtstühle
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Im nördlichen Seitenschiff stehen drei Beichtstühle, die zur ursprünglichen Einrichtung der Kirche gehören. Sie sind dem Gebäude angepasst und in neuromanischem Stil gehalten. Das Exemplar unmittelbar vor dem Treppenaufgang zum Chorraum stammt von dem Bildhauer Karl Franck in Trier und wurde 1908 geliefert. Nach seinem Vorbild haben Brüder des Klosters Geistingen im gleichen Jahr die beiden anderen hergestellt. |
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Im nordwestlichen Teil des Eingangsbereichs befindet sich ein Beicht- und Gesprächsraum, der 1978 eingerichtet worden ist, um Beichtgespräche zu ermöglichen, die in einem herkömmlichen Beichtstuhl nur schwierig zu führen sind. Wer das Bußsakrament empfangen will, kann dort in der herkömmlichen Weise an einem Gitter seine Sünden bekennen, kann sich aber auch mit dem Priester an einen Tisch setzen. |
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Werktagskapelle
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1972 ist im südlichen Seitenschiff eine Werktagskapelle eingerichtet worden, um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass sich an Werktagen nur verhältnismäßig wenige Gläubige zur Messfeier zusammenfinden. Altar und Tabernakel sind nach Vorlagen des Malers und Bildhauers Heinrich Gerhard Bücker in Beckum-Vellern/Westf. ausgeführt worden. |
Werktagskapelle |
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Eingangsbereich / Andachtsraum
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Auf der Südseite des Eingangsbereichs findet der Besucher einen Andachtsraum, der der Gottesmutter Maria, der Patronin der Kirche und des Klosters gewidmet ist und zum stillen persönlichen Gebet einlädt. |
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Das Original ist wahrscheinlich im 15. Jahrhundert in Kreta entstanden und gelangte auf unbekannte Weise nach Rom. Dort wurde es 1499 in der Kirche San Matteo zur Verehrung aufgestellt. Bei der Zerstörung der Kirche 1798 durch französische Soldaten konnte das Bild zwar gerettet werden, geriet aber in Vergessenheit. Erst 1863 wurde es wiederentdeckt. In der Nähe der früheren Kirche San Matteo hatten inzwischen die Redemptoristen ihre Kirche Sant' Alfonso gebaut und erbaten sich dafür die "Immerwährende Hilfe". |
Andachtsraum |
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Die Ikone gehört zur Gruppe "Gottesmutter der Passion". Maria trägt auf dem linken Arm den Jesusknaben, dessen Blick von der Mutter abgewandt ist. Er schaut zu dem Engel, der rechts herbeischwebt und ein Kreuz in den verhüllten Händen trägt. Ihm entspricht links im Bild auf gleicher Höhe neben dem Kopf der Gottesmutter ein zweiter Engel, der weitere Leidenswerkzeuge bringt: einen Ysopstab mit Essigschwamm und eine Lanze. Beim Anblick des Kreuzes erschrickt das Kind. Hilfe suchend greift es nach der rechten Hand seiner Mutter und stößt mit dem linken Fuß gegen den rechten, wodurch sich eine Sandale löst und herabfällt. Die griechischen Schriftzeichen geben an, welche Personen dargestellt sind, und zwar neben dem Kopf Marias: "Mutter Gottes", über dem linken |
Mutter von der immerwährenden Hilfe |
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