Pater Dr. Heinz-Joachim Mueller
Geboren am 15.07.1921
Gestorben am 15.02.2014
Am Samstag, den 15. Februar 2014, starb im Krankenhaus in Siegburg (D) Pater Heinz-Joachim Müller, im Alter von 92 Jahren.
Er war viele Jahre als Pastoral- und Moral-theologe, als Seelsorger und Oberer tätig. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit hat er sich mit unermüdlichem Eifer um alte und kranke Menschen gekümmert: 20 Jahre im St. Josef Krankenhaus in Hennef und fast 20 Jahre im Seniorenheim Helenenstift in Hennef-Geistingen.
Die Totenvesper ist in der Bonner Klosterkirche am Sonntag, den 23. Februar 2014 um 19.00 Uhr.
Am Montag, den 24. Februar 2014, feiern wir um 14 Uhr das Requiem in der Klosterkirche. Die Bestattung ist anschließend auf dem nahegelegenen Nordfriedhof. Danach sind alle eingeladen zu Kaffee und Kuchen im Kloster.
„Es gab viele Stationen in meinem Leben, wo ich gespürt habe, Gott steht mir zur Seite. Ich war nie allein", bekannte anlässlich seines 70-jährigen Ordensjubiläums Pater Dr. Heinz Joachim Müller CSsR. Zahlreiche Besucher waren ins Helenenstift gekommen, um dort mit ihm in einem Festgottesdienst sein Ordensjubiläum zu feiern. Heinz Joachim Müller wurde 1921 in Hundeshagen im Eichsfeld geboren. Nach dem Abitur trat er 1939 in das Noviziat der Kölner Provinz der Redemptoristen ein und legte am 31. März 1940 sein Ordensgelübde ab. Zwölf Jahre später wurde er zum Priester geweiht. Von 1952 bis 1955 absolvierte er ein Aufbaustudium an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, wo er zum Doktor der Theologie promovierte. Von 1956 an lehrte P. Müller 33 Jahre lang Moral- und Pastoraltheologie an der Phil.-Theol. Hochschule der Redemptoristen in Hennef-Geistingen. Außerdem war er von 1974 bis 1998 Dozent für Pastoraltheologie am Studienhaus für Spätberufene St. Lambert in Burg Lantershofen und von 1988 bis 1996 Lehrbeauftragter für Moraltheologie am Erzbischöflichen Diakoneninstitut in Köln. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit stand er auch immer als Seelsorger zur Verfügung, wenn in Hennef und den umliegenden Pfarreien Not am Mann war. Lange Jahre betreute er als Seelsorger das Helenenstift, in dem er seit der Schließung des Geistinger Klosters 2006 wohnte und war „der gute Geist des Hauses".